Niddataler Nachrichten 2019-05
Amtliches Bekanntmachungsorgan der Stadt Niddatal mit den Stadtteilen Assenheim, Bönstadt, Ilbenstadt und Kaichen Freitag, den 15. März 2019 Niddataler Nachrichten idda Ausgabe 05/2019 Jahrgang 1 B ESTER K OMPOST Abfallwirtschaft bietet ab dem 16. März wieder Führungen im Humus- und Erdenwerk an Das Humus- und Erdenwerk der Wetterau- er Abfallwirtschaft bei Niddatal-Ilbenstadt arbeitet vorbildlich. Der Bioabfall, der hier verarbeitet wird, zählt zu den besten in Hes- sen. Wie aus den Speiseresten sowie dem Gras- und Heckenschnitt der Wetterauer Bürger hochwertiger Kompost und Strom für etwa 1700 Haushalte entsteht, zeigt die Ab- fallwirtschaft auch in diesem Jahr wieder bei fünf Führungen. „Durch unsere umfangreiche Aufklärungsar- beit, was in die Biotonne darf und was nicht, und dass keinesfalls Kunststoffe hineinge- langen dürfen, haben wir im Wetteraukreis einen der saubersten Bioabfälle in Hessen erreicht“, sagt der Chef der Wetterauer Abfallwirtschaft Dr. Jürgen Roth. Die Füh- rungen im Humus- und Erdenwerk, die die Abfallwirtschaft alljährlich anbietet, sind Teil dieser Aufklärungsarbeit. Hier wird nicht nur gezeigt, wie aus den organischen Abfällen Energie (Strom und Wärme) sowie Kompost gewonnen wird, sondern es wird auch de- monstriert, mit welchem Aufwand Kunst- stoffe aus dem Abfall aussortiert werden müssen. Dr. Roth: „Das kostet Zeit und Geld und belastet die Gebührenzahler. Jeder, der dafür sorgt, dass kein Kunststoff im Bioabfall landet, der sorgt dafür, dass die Gebühren niedrig bleiben.“ Zu den Kunststoffen, die aussortiert werden müssen, gehören auch die sogenannten kompostierbaren Abfalltüten, die im Handel erhältlich sind. „Diese verrotten in unserer Anlage viel zu langsam und müssen ge- nauso aussortiert werden, wie die anderen Kunststoffe auch“, erklärt Birgit Simon, die Teilnehmer der Führung messen die Temperatur von dem gesiebten Kompost Der Stadtbrandinspektor lädt, gemäß der Feuerwehrsatzung der Stadt Niddatal, zur ge- meinsamen Jahreshauptversammlung 2019 am Freitag, den 5. April 2019 um 20.00 Uhr im Bürgerhaus Bönstadt recht herzlich ein. Eingeladen sind alle Mit- glieder der Freiwilligen Feuerwehr Niddatal: Mitglieder der Einsatzabteilungen, der Al- ters- und Ehrenabteilungen, der Jugendfeu- erwehren und der Musikabteilung. Die Eltern der Kinder in den Kinderabteilungen sowie angeschl. Dienststellen der Stadt Niddatal, den Magistrat der Stadt Niddatal und die Brandschutzaufsicht des Wetteraukreises. Tagesordnung: 1. Eröffnung, Begrüßung und Totenehrung 2. Beschlussfassung der Tagesordnung 3. Bericht des Stadtbrandinspektors 4. Bericht des Stadtjugendfeuerwehrwartes 5. Bericht der Alters- und Ehrenabteilung 6. Aussprache über die Berichte 7. Beförderungen und Ehrungen 8. Anerkennungsprämie – Innenminister 9. Der Bürgermeister hat das Wort 10. Verschiedenes gez. Alexander Merkelbach Stadtbrandinspektor E INLADUNG zur Gemeinsamen Jahreshauptversammlung 2019 der Freiwilligen Feuerwehr Niddatal Impressum Herausgeber Der Magistrat der Stadt Niddatal V.i.S.d.P. Bürgermeister Dr. Bernhard Hertel Kontakt Hauptstr. 2 · 61194 Niddatal · 06034 9124-0 info@niddatal.de · www.niddatal.de Erscheinungsweise 14-tägig Auflage 5.000 Stück Layout, Druck & Verteilung Werbeagentur creaRtiva · René Angel · 06187-9946199 Südstraße 11 · 61194 Niddatal · r.angel@creaRtiva.info Onlineausgaben www.niddataler-nachrichten.de Bilder Titelseite © Karlfried Gaumann Die Niddataler Nachrichten werden kostenlos an alle er- reichbaren Haushalte in Niddatal verteilt. Die Zustellung erfolgt ohne Rechtsanspruch. Sofern eine Zustellung der Niddataler Nachrichten aufgrund unvorhersehbarer Stö- rungen nicht erfolgt sein sollte, können die jeweiligen Nid- dataler Nachrichten im Rathaus abgeholt werden. Hinweis In unaufschiebbaren Fällen wird außerhalb des normalen Erscheinungstermins ein Sonderdruck herausgegeben. für die Öffentlichkeitsarbeit der Abfallwirt- schaft verantwortlich ist und die Führungen im Humus- und Erdenwerk leitet. Zur her- ausragenden Qualität des Wetterauer Bio- abfalls haben auch die ständigen Kontrollen der Müllgefäße vor der Abfuhr beigetragen. Simon: „Einige Kommunen kontrollieren mit jedem Leerungsrhythmus die Mülltonnen und sobald Plastik, Windeln oder andere Fremdstoffe enthalten sind, bleibt die Tonne stehen. Auch wir kontrollieren im Humus- und Erdenwerk jedes anliefernde Müllfahr- zeug in der Anlieferungshalle.“ Rund 36.500 Tonnen organische Abfälle werden alljährlich im Humus- und Erdenwerk verarbeitet. In einer Vergärungsanlage wird daraus zunächst Gas erzeugt, aus dem in einem Blockheizkraftwerk Strom und Wärme gewonnen wird. Mit dem Strom können rund 1700 Haushalt versorgt werden, die Wärme wird zur Weiterverarbeitung des Bioabfalls zu Kompost eingesetzt. Der im Humus- und Erdenwerk erzeugte Kompost wird in der Landwirtschaft und in Hausgärten verwen- det. Die Führungen sind am Samstag, 16. März, Freitag, 17. Mai, Montag, 17. Juni, Mittwoch, 21. August, und Samstag, 2. November. Treffpunkt ist samstags 14 Uhr und an den anderen Wochentagen 17 Uhr am Eingang des Humus- und Erdenwerk bei Niddatal-Il- benstadt, außenliegend an der Landesstraße 3188 von Ilbenstadt Richtung Altenstadt. Die Führungen sind kostenlos und dauern etwa zwei Stunden. Die Teilnehmerzahl beträgt mindestens zehn und höchsten zwanzig Per- sonen. Anmeldung unter Telefon 06031/90 66 38 oder per E-Mail an b.simon@awb-wet- terau.de. N IDDATALER N ACHRICHTEN Die nächste Ausgabe der Niddataler Nach- richten erscheint am 29. März 2019. Die aktuelle Ausgabe und auch Archivaus- gaben können Sie unter www.niddataler- nachrichten.de finden und komfortabel lesen.
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