Niddataler Nachrichten 2019-16

Ausgabe 16/2019 Niddataler Nachrichten A NGEBOTE FÜR S ENIOREN A SSENHEIM Ev. Kirchengemeinde Fr. Mick-Solle 06034 2723 Senioren- und Seniorinnenkreis Einmal monatlich 15.00 - 16.30 Uhr Turnverein Assenheim Fr. Jäger 06034 9027963 www.tv-assenheim.de Gymnastikhalle 50 Plus-Tanz Mi. 15.30 - 16.30 Uhr 50 Plus-Gymnastik Mi. 16.30 - 17.30 Uhr B ÖNSTADT Ev. Kirchengemeinde Fr. Harth 06187/22285 Seniorencafé 14.30 Uhr Am 2. Mi. im Monat Ev. Gemeindehaus Stickkreis Bönstadt Do. 15.00 Uhr Fr. Schreitz 06034 1217 Gymnastikgruppe KSG Bönstadt Fr. Weitzel 06034 7365 Bürgerhaus Bönstadt Faszien-Yoga Mi. 9.15 - 10.45 Uhr Rückentraining „sanft und effektiv“ Mi. 18.00 - 19.00 Uhr „Gymnastik und Entspannung“ Mi. 19.00 - 20.00 Uhr Power Gymnastik Mi. 20.00 - 21.00 Uhr Abteilung Wandern KSG Bönstadt Herr Huch 06034 1756 Gesellige Wanderungen in der Region Wöchentlich zu verschiedenen Terminen Abteilung Fußball KSG Bönstadt Herr Arlt 0174 1875878 Training Di und Do. 19.00 Uhr K AICHEN Ev. Kirchengemeinde Fr. Harth 06187/22285 Kaicher Kirchenkaffee 15.00 - 17.00 Uhr Am 1. + 3. Mi. im Monat Ev. Gemeindehaus I LBENSTADT Kath. Kirche Frau Schulmeier 06034 3650 Altennachmittag Jeden 1. Do. im Monat 14.00 Uhr Gottesdienst in der Basilika, anschl. Pfarrzentrum Turnverein Ilbenstadt Frauen 50 plus Mo. 9.00 - 10.00 Uhr Gymnastikhalle Ilbenstadt Männergruppe Ü-60 Fr. 15.30 - 16.30 Uhr Turnhalle Ilbenstadt Ev. Kirchengemeinde Seniorenkreis Jeden 3. Mi. im Monat Pfarramt Ilbenstadt 06031 62126 Hardanger Stickkreis Mi. 14.00 - 17.00 Uhr Fr. Margraf 06034 2156 S TADTTEILÜBERGREIFEND Volkshochschule Wetterau Sprachkurse in Niddatal ab Vorschulalter. Beginn der Kurse im Herbst und Frühjahr in einzelnen Stadtteilen. Angebotshefte der VHS liegen in der Stadtverwaltung aus. Diakonisches Werk Wetterau Fr. Nicole Waldheim 06031 7252-138 kindertagespflege@diakonie-wetterau.de Fachberatung Kindertagespflege für Eltern und Tagesmütter bzw. -väter Montag - Freitag 9.00 - 12.00 Uhr A NGEBOTE FÜR K INDER Fortsetzung „ImWetteraukreis gilt: Kompostierbare Plas- tikbeutel gehören nicht in die Biotonne!“ Mit diesem Slogan und einem Bild klärt der Ab- fallwirtschaftsbetrieb des Wetteraukreises die Bürgerinnen und Bürger auf, dass diese Beutel nicht in die Biotonne gehören. Plastiktüten in der Braunen Tonne sind für die Wetterauer Abfallwirtschaft höchst är- gerlich, denn sie müssen im Humus- und Erdenwerk bei Niddatal-Ilbenstadt mit ho- hem Aufwand wieder aussortiert werden. Die Wetterauer Abfallwirtschaft beteiligt sich deshalb an der bundesweiten Aktion für sauberen Bioabfall. „Unser Ziel ist, den Anteil der Fremdstoffe in der Braunen Ton- ne – und das sind überwiegend Kunststoffe – noch weiter zu reduzieren“, sagt der Chef der Wetterauer Abfallwirtschaft Dr. Jürgen Roth. Dabei wird auf Aufklärung und Kont- rolle gesetzt. Diese sogenannten kompostierbaren Beu- tel sind besonders ärgerlich, denn die Wer- bung suggeriert, dass sie kompostierbar sind. Im Humus- und Erdenwerk können sie aber nicht verarbeitet werden, weil sie nicht schnell genug verrotten: Sie brauchen etwa zehn bis 16 Wochen, um sich zu zersetzen. Im Humus- und Erdenwerk wird der Bio- abfall jedoch in sechs Wochen zu Kompost verarbeitet. Eine Zersetzung erfordert Tem- peraturen von 70 Grad, jedoch herrschen in einer Vergärungsanlage nur 55 Grad. Außer- dem entstehen beim zersetzen dieser Tüten weder Nährstoffe noch Bodensubstrat. Für die Mitarbeiter des Humus- und Erdenwer- kes sind die kompostierbaren Kunststofftü- ten zudem optisch kaum von den normalen Plastiktüten zu unterscheiden. Beide wer- den als Störstoffe mühsam aussortiert. „Der Bürger ist sich keiner Schuld bewusst. Er gibt seine Küchenabfälle in die Tüte, die er im Supermarkt als ‚kompostierfähig‘ ge- kauft hat“, beklagt Birgit Simon, die für die Öffentlichkeitsarbeit der Wetterauer Abfall- wirtschaft zuständig ist. Mit Hinweisschil- dern an den Regalen vor den Komposttüten K OMPOSTIERBARE P LASTIKTÜTEN GEHÖREN NICHT IN DIE B IOTONNE Wetterauer Abfallwirtschaft wirbt in Supermärkten für sauberen Bioabfall aus Kunststoff will die Wetterauer Abfallwirt- schaft die Bürgerinnen und Bürger aufklä- ren. Neben der Aufklärung setzt die Abfallwirt- schaft auch auf Kontrolle. Dass mit der Einsammlung des Bioabfalls beauftragte Entsorgungsunternehmen Remondis prüft den Inhalt der Braunen Tonnen. Sind Fremd- stoffe drin, bleibt die Tonne stehen. „Wenn die Biotonne wegen Fremdstoffen mehrfach nicht geleert werden konnte, ziehen die ers- ten Wetterauer Kommunen die Biotonne ein und ersetzen sie durch eine Restmülltonne, die um einiges teurer ist“, berichtet Simon. Auf die Kunststoffbeutel für Bioabfall kann gut verzichtet werden. Die zehn Recy- clinghöfe im Wetteraukreis bieten Papiertü- ten für den Bioabfall an, sagt Simon. Einige Kommunen stellen sie ihren Bürgern sogar kostenlos zur Verfügung. „Nachfragen lohnt sich“, sagt Simon. Und sie hat noch einen weiteren Tipp: „Die alte Zeitung tut es auch, um feuchte Küchenabfälle einzuschlagen. Trockene Küchenabfälle können auch lose in die Biotonne geworfen werden. Es muss nicht alles umständlich verpackt werden.“ M ÜLLABHOLUNG Fr., 16. August 2019 - Bioabfall Mi., 21. August 2019 - Bioabfall Mi., 28. August 2019 - Altpapier Mi., 28. August 2019 - Gelber Sack in Assenheim Mi., 28. August 2019 - Tonnentausch falls erforderlich Do., 29. August 2019 - Restmüll Do., 29. August 2019 - Gelber Sack in Bönstadt, Ilbenstadt und Kaichen Fr., 30. August 2019 - Bioabfall Mit diesen Hinweisschildern klärt die Wet- terauer Abfallwirtschaft in Supermärkten auf. Foto: AWB-Wetterau

RkJQdWJsaXNoZXIy MTIwNTY1