Niddataler Nachrichten 2020-21
Ausgabe 21/2020 Niddataler Nachrichten Der Stadtbrandinspektor lädt, gemäß der Feuerwehrsatzung der Stadt Niddatal, zur gemeinsamen Jahreshauptversammlung 2020 recht herzlich ein. Eingeladen sind alle Mit- glieder der Freiwilligen Feuerwehr Niddatal: Mitglieder der Einsatzabteilungen, der Al- ters- und Ehrenabteilungen, der Jugendfeu- erwehren und der Musikabteilung. Die Eltern der Kinder in den Kinderabteilungen sowie angeschl. Dienststellen der Stadt Niddatal, den Magistrat der Stadt Niddatal und die Brandschutzaufsicht des Wetteraukreises. Tagesordnung: 1. Eröffnung, Begrüßung und Totenehrung 2. Beschlussfassung der Tagesordnung 3. Ehrung 4. Bericht des Stadtbrandinspektors 5. Bericht des Stadtjugendfeuerwehrwartes 6. Bericht der Alters- und Ehrenabteilung 7. Aussprache über die Berichte 8. Wahlen a) Stadtjugendfeuerwehrwart b) stv. Stadtjugendfeuerwehrwart 9. Der Bürgermeister hat das Wort 10. Verschiedenes Um diese Veranstaltung zu ermöglichen, bitte ich die Hygienevorschriften des Veranstaltungsortes zu beachten, sowie Ihre eigene Mund-Nasenbedeckung mit- zubringen. Ebenfalls ist es notwendig ei- nen persönlichen Kugelschreiber für die Eintragung in der Anwesenheitsliste bzw. den Wahlzettel mitzubringen. Es wird eine Konzertbestuhlung ohne Tische geben. Gez. Alexander Merkelbach Stadtbrandinspektor E inladung zur Gemeinsamen Jahreshauptversammlung 2020 der Freiwilligen Feuerwehr Niddatal Impressum Herausgeber Der Magistrat der Stadt Niddatal V.i.S.d.P. Bürgermeister Michael Hahn Kontakt Hauptstr. 2 · 61194 Niddatal Telefon: 06034 9124-0 info@niddatal.de · www.niddatal.de Erscheinungsweise 14-tägig Auflage 5.000 Stück Layout, Druck & Verteilung Werbeagentur creaRtiva · René Angel 06187-9946199 Südstraße 11 · 61194 Niddatal r.angel@creaRtiva.info Onlineausgaben www.niddataler-nachrichten.de Bilder Titelseite © Karlfried Gaumann Die Niddataler Nachrichten werden kostenlos an alle erreichbaren Haushalte in Niddatal verteilt. Die Zustellung erfolgt ohne Rechtsanspruch. Sofern eine Zustellung der Niddataler Nachrichten auf- grund unvorhersehbarer Störungen nicht erfolgt sein sollte, können die jeweiligen Niddataler Nach- richten im Rathaus abgeholt werden. Hinweis In unaufschiebbaren Fällen wird außerhalb des normalen Erscheinungstermins ein Sonderdruck herausgegeben. Mit Tüten, Taschen, Eimern und sogar Kar- ren stehen die Leute Schlange. Das Schad- stoffmobil der Wetterauer Abfallwirtschaft steht in Bad Nauheim. Manche wissen sehr genau, was sie so alles mitgebracht haben, andere haben Rätselhaftes im Keller, im Schuppen oder auf dem Dachboden gefun- den. Werden Unkrautvernichter, brennbare Flüs- sigkeiten oder Lösungsmittel in den Original- verpackungen gebracht, hat Lydia Weiland, Fachkraft des Schadstoffmobils, keine Pro- bleme, die Dosen, Flaschen oder Schachteln in die dafür vorgesehenen Sammelbehälter zu deponieren. Schwieriger wird es, wenn irgendwelche Stoffe oder Flüssigkeiten in irgendwelche unetikettierten Behälter gefüllt wurden. Was ist das für eine gelbliche Flüssigkeit im Gurkenglas? Mit einem Schnelltest muss Weiland die Brühe bestimmen. Es ist ein Lösungsmittel, wie sich herausstellt. „Es ist unverantwortlich, derartige gefährliche Flüs- sigkeiten einfach in Gurkengläser zu füllen, ohne diese mit genauen Angaben zu be- schriften“, warnt die Hilfskraft vom Schad- stoffmobil und Gefahrgut-Fahrer Helmut Padberg. Immer wieder schleppen Leute Eimer mit Resten von Dispersionsfarbe auf Wasserba- sis zum Schadstoffmobil. Vergebens, denn die werden nicht angenommen. „Die Farbe eintrocknen lassen und in die Restmülltone werfen, die Eimer gehören in den Gelben Sack“, gibt Padberg ihnen mit auf den Rück- weg. R ätselhafte F lüssigkeit Schadstoffmobil sammelt gefährliche Abfälle Auch wer mit Elektrogeräten anrückt, kommt vergebens. „Die können auf den Recyclinghöfen abgegeben oder zum Elek- trofachhandel gebracht werden, genauso wie Neonröhren“, erklärt Padberg. Im Jahr 2019 hat das Wetterauer Schad- stoffmobil 124 Sammeltage für private Haushalte angeboten. Rund 4600 Bürge- rinnen und Bürger waren gekommen, jeder hatte im Durchschnitt 18 Kilo Schadstoffe dabei, berichtet Uwe Schmittberger, stell- vertretender Leiter der Wetterauer Abfall- wirtschaft. „Im Jahr 2019 haben wir knapp 80 Tonnen gefährliche Abfälle gesammelt, davon waren etwa 28 Tonnen Altlacke, 18 Tonnen Reinigungsmittel und 16 Tonnen Pflanzenschutzmittel.“ Ein Großteil dieser Schadstoffe wird von der Hessischen Indus- triemüll GmbH verbrannt. Nachdem das Schadstoffmobil eine Zeit lang während des coronabedingten Lock- downs nicht unterwegs gewesen war, kam es zu einem Ansturm bei den ersten Sam- melterminen, die dann wieder angeboten wurden. „Dieser Ansturm wurde von un- serem Fachpersonal souverän und mit viel Ausdauer gemeistert“, lobt Schmittber- ger, der sich zugleich bei den Kunden des Schadstoffmobils für ihr ihr Verständnis für die Wartezeiten und für ihre Disziplin be- dankt. Das Entsorgungszentrum Wetterau bei Ech- zell-Grund-Schwalheim ist die Heimatstati- on des Schadstoffmobils. Von hier aus fährt es alle Jahre wieder ab dem Frühjahr in die Wetterauer Kommunen, um zu den bekannt gegebenen Terminen problematische Ab- fälle einzusammeln wie Lacke, Kleber, Fette, Reinigungsmittel, Spraydosen und Pflan- zenschutzmittel. B ürgermeister - sprechstunde Michael Hahn lädt ein Die nächsten beiden Sprechstunden des Bür- germeisters finden in Ilbenstadt am 24.10.2020 und in Kaichen am 14.11.2020 statt. Jeweils von 9.00 bis 12.00 Uhr und jeweils im Bürgerhaus. Termine werden nur nach vorheriger Anmeldung vergeben unter der Telefonnummer 06034- 912421 (Frau Lesiak) oder per Email an: silvia. lesiak@niddatal.de . Die Bürgerinnen und Bürger sind dazu herzlich eingeladen. Die letzte Sprechstunde in diesem Jahr findet am Samstag, 5.12.2020 von 9.00 bis 12.00 Uhr in Assenheim, Bürgerhaus statt. Hier wird ebenfalls um vorherige Anmeldung gebeten. Wir weisen darauf hin, dass aufgrund des Co- rona Virus die Abstands- und Hygieneregeln einzuhalten sind. Den Bürgerinnen und Bürger kann das Betreten des Gebäudes nur in Schutz- masken gestattet werden. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! gez. Michael Hahn Bürgermeister K arnevalskampagne 2020/2021 abgesagt V e r a n t - wo r t l i che des Nid- d a t a l e r Karnevals haben vie- le Mög- lichkeiten d u r c h g e - spielt, wie die Kam- p a g n e 2020/2021 stattfinden könnte. Unter den aktuell gültigen „Corona-Auflagen“ ist der Entschluss gefasst worden, dass eine Ab- sage zwingend notwendig ist. Daher werden die Kostüm- und Kappensitzungen sowie die Maskenbälle abgesagt. Dieser Schritt ist sehr bedauerlich, alles an- dere wäre aber den Vereinen und vor allem auch den Aktiven (vor und hinter der Bühne) nicht zumutbar. Ausführliche Informationen finden Sie in Kür- ze auf den Internetseiten der jeweiligen Ver- eine und Abteilungen.
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