Niddataler Nachrichten 2020-22

Ausgabe 22/2020 Niddataler Nachrichten A ktion L aternenfenster der städtische Kindertagesstätte Geschwister Scholl Straße. Hierbei hängt man in der Aktionszeit vom 01.11. -11.11.2020 eine oder mehrere Later- nen in ein Fenster, das am besten zur Stra- ße hinzeigt und bringt sie mit Lichterketten oder LED-Teelichtern zum leuchten. Nun können große und kleine abendliche Spa- ziergänger die tollen Laternen bestaunen. Da dieses Jahr in manchen Ortschaften der Mar- tinsumzug leider ausfällt, ist dies vor allem für Ihre Kinder eine schöne Alternative mit ihren ge- bastelten Laternen spazieren zu gehen und die leuchtenden Laternen in den Fenstern zu bewun- dern. Ganz im Sinne von St. Martin wollen wir mit Hilfe der Laternen Hoffnung in dieser schwierigen Zeit schenken. Wir freuen uns über jede Laterne! Gemeinsam schaffen wir das! E inwohnerstatistik Mit dem Stichtag 30.06.2020 hat die Stadt Niddatal 9.877 Einwohner. Auf der Home- page www.niddatal.de sind auch die stadt- teilbezogenen Einwohnerzahlen hinterlegt. Die Ozonanlage im Wasserwerk der OVAG in Hungen-Inheiden desinfiziert normalerweise das Trinkwasser für Hungen und einen Teil des Wetteraukreises – doch nun stehen Wartungs- arbeiten an. Diese beginnen in der kommenden Woche und dauern etwa sechs Wochen; in der Zeit wird die OVAG ersatzweise mit Chlor desin- fizieren, um jederzeit die gute Qualität des Trink- wassers sicherzustellen. Größter Unterschied zum Ozon ist, dass es für den Verbraucher über den Geruch wahrnehmbar ist. Aber: „Chlor ist ein für die Trinkwasserver- sorgung zugelassenes Desinfektionsmittel. Wir desinfizieren selbstverständlich nur mit der zuge- lassenen Menge und in enger Abstimmung mit den zuständigen Gesundheitsbehörden“, erklärt Thomas Feuerstein, Sachgebietsleiter Instand- haltung des Bereichs Wasser der OVAG. Unmittelbar nach Ende der Arbeiten wird die Chlordosierung wieder eingestellt. Trotzdem kann der Chlorgeruch noch für einige Tage wahr- nehmbar sein. Beruhigend für die Abnehmer: „Das Trinkwasser kann während der gesamten Zeit in gewohnter Weise genutzt werden“, sagt Feuerstein. O zonanlage zur T rinkwasserdesinfektion wird gewartet OVAG setzt ersatzweise etwa sechs Wochen lang Chlor ein Das mit Chlor desinfizierte Wasser wird in folgen- de Städte und Gemeinden geliefert: die Hunge- ner Stadtteile Inheiden, Bellersheim, Steinheim und Obbornhofen sowie im Wetteraukreis teil- weise oder komplett: Altenstadt, Bad Nauheim, Bad Vilbel, Butzbach, Echzell, Florstadt, Frie- dberg, Karben, Nidda, Niddatal, Ober-Mörlen, Ranstadt, Reichelsheim, Rockenberg, Wölfers- heim und Wöllstadt. Alle betroffenen Kommunen werden von der OVAG auch direkt informiert. Zu einer Liefereinschränkung von Trinkwasser wird es nicht kommen. Als größter Pflegedienst im Verbandsgebiet suchen wir eine/n Mitarbeiter*in (m/w/d) für Fahrdienste in unserer Seniorenarbeit als geringfügig Beschäftigte*n (Minijob / 450,-€-Basis). Das zeichnet Sie aus: • Teamorientierte und selbstständige Arbeitsweise • Zeitlich flexible Einsatzbereitschaft • Freude am Umgang mit älteren Menschen • Hilfsbereites, freundliches und offenes Auftreten • Besitz des Führerscheins Klasse B Wir freuen uns auf Ihren Anruf (Telefon-Nr. 06003 – 810124) bzw. auf Ihre Bewerbung, gerne auch per Mail an: nowak@ sozialstation-rosbach.de . Für weitergehende Informationen steht Ihnen Frau Nowak telefonisch unter 06003 – 810-124 zur Verfügung. Sozialstation häusliche Pflege Niddatal, Rosbach v.d.H., Wöllstadt Konrad-Adenauer-Str. 25 61191 Rosbach v.d.Höhe. Der Countdown für die Einführung der Gelben Tonne im Wetteraukreis läuft. Die Firma Remon- dis wird ab Ende Oktober bis zum Jahresende etwa 100.000 Gelbe Tonnen an die Haushalte im Wetteraukreis verteilen. Ab Januar haben die bislang verwendeten Gelben Säcke ausgedient. Die Tonnen müssen nicht beantragt werden. Jeder Haushalt erhält automatisch eine 240 Li- ter fassende Tonne. Bundesweite Erfahrungen haben gezeigt, dass die 240-Liter-Tonne die op- timale Größe ist. Die Größe der ausgelieferten Tonnen bemisst sich auch nach dem Umfang der Restmülltonnen. Wohneinheiten, die bereits 1.100-Liter-Restmüllcontainer haben, erhalten für die Verpackungsabfälle auch 1.100-Liter-Con- tainer. Haushalte, denen die 240-Liter-Tonne zu groß ist, können sich für eine 120-Liter-Tonne entscheiden. Haushalte, denen eine 240-Li- ter-Tonne zu klein ist, können zusätzlich eine zweite anfordern. Änderungswünsche wird das Unternehmen Remondis erst ab Anfang Februar entgegen nehmen. Die Leerung der Gelben Tonnen beginnt im Ja- nuar und erfolgt alle drei Wochen. Die Termine sind dem Abfallkalender der Kommune zu ent- nehmen. „Durch die Gelben Tonnen entstehen den Bür- gerinnen und Bürgern keine Kosten, sie haben keine Auswirkungen auf die Abfallgebühren“, betont Matthias Walther, Kreisbeigeordneter und Abfalldezernent des Wetteraukreises. Die Entsor- gung des Verpackungsabfalls wird von den du- alen Systemen finanziert. Bereits beim Kauf von Waren wird die Sammlung und Verwertung der Verpackung bezahlt. Das für den Wetteraukreis zuständige duale System Zentek hat das Entsor- gungsunternehmen Remondis mit der Samm- lung des Verpackungsabfalls für die Jahre 2021 bis 2023 beauftragt. Die Gelbe Tonne ist übrigens nicht gelb, sondern schwarz, sie hat nur einen gelben Deckel. „Was bisher in den Gelben Sack kam, kommt nun in die Gelbe Tonne. Mülltrennung ist ganz einfach, wenn man sich vor Augen hält: Alles rein was mal Verpackung war, außer Glas und Papier“, sagt Dr. Jürgen Roth, Chef der Wetterauer Abfallwirt- schaft. D ie G elbe T onne kommt Firma Remondis liefert bis Jahresende 100.000 Tonnen aus. Der Gelbe Sack wird zum letzten Mal im Dezem- ber abgeholt. Nach diesem letzten Abholtermin kann die Gelbe Tonne befüllt werden. Die Lee- rung der Gelben Tonne erfolgt dann ab Januar. Fällt in einem Haushalt ausnahmsweise mehr Verpackungsabfall an, als in die Gelbe Tonne passt, kann der auch in einem durchsichtigen Sack bei den Recyclinghöfen abgegeben wer- den. Reicht die Tonne aber dauerhaft nicht aus, sollte ein weiterer kostenfreier Behälter bestellt werden. „Die Einführung der Gelben Tonne war der ein- heitliche Wunsch der 24 Kommunen, die der Wetterauer Abfallwirtschaft angeschlossenen sind“, erläutert Kreisbeigeordneter Walther. Die Gelben Tonnen werden einen Beitrag zum or- dentlicheren und sauberen Erscheinungsbild der Städte und Gemeinden leisten. Die Säcke seien oft aufgerissen und der Verpackungsmüll in den Straßen verteilt worden. Es wurde eigens eine Internetseite eingerichtet, um alle Fragen rund um die Gelbe Tonne zu be- antworten: Gelbe-Tonne-Wetterau.de. Auf dieser Seite wird auch ersichtlich sein, wann in welcher Stadt/Gemeinde die Gelbe Tonne verteilt wird. Impressum Herausgeber Der Magistrat der Stadt Niddatal V.i.S.d.P. Bürgermeister Michael Hahn Kontakt Hauptstr. 2 · 61194 Niddatal · 06034 9124-0 info@niddatal.de · www.niddatal.de Erscheinungsweise 14-tägig Auflage 5.000 Stück Layout, Druck & Verteilung Werbeagentur creaRtiva · René Angel · 06187-9946199 Südstraße 11 · 61194 Niddatal · r.angel@creaRtiva.info Onlineausgaben www.niddataler-nachrichten.de Bilder Titelseite © Karlfried Gaumann Die Niddataler Nachrichten werden kostenlos an alle er- reichbaren Haushalte in Niddatal verteilt. Die Zustellung erfolgt ohne Rechtsanspruch. Sofern eine Zustellung der Niddataler Nachrichten aufgrund unvorhersehbarer Stö- rungen nicht erfolgt sein sollte, können die jeweiligen Nid- dataler Nachrichten im Rathaus abgeholt werden. Hinweis In unaufschiebbaren Fällen wird außerhalb des normalen Erscheinungstermins ein Sonderdruck herausgegeben.

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