Niddataler Nachrichten 2021-10

Ausgabe 10/2021 Niddataler Nachrichten A ssenheim Ev. Kindertagesstätte „Schatzkiste“ Leiterin Fr. Nöh 06034 2878 Theodor-Fliedner-Str. 1 Montag - Donnerstag 7.00 - 17.00 Uhr Freitag 7.00 - 15.00 Uhr Städt. Kindertagesstätte Leiterin Fr. Zimmermann 06034 907183 Geschwister-Scholl-Str. 28 Montag - Freitag 7.00 - 16.30 Uhr Betreuungsschule Mäusezahn e.V. Teamleiterin Frau Teuma 06034 939047 Geschwister-Scholl-Str. 28 Mo. - Fr. 7.30 - 9.30 und 11.00 - 16.00 Uhr I lbenstadt Kath. KITA „St. Peter u. Paul“ Leiterin Frau Eisenhut 06034 2100 Hanauer Str. 16 Montag - Donnerstag 7.00 - 16.30 Uhr Freitag 7.00 - 15.00 Uhr A ngebote für K inder und S enioren Das reguläre Kinderangebot der Vereine kam durch die Corona-Pandemie völlig zum Erliegen. Ihr wisst schon, wann Ihr wieder durchstarten wollt, oder Ihr habt ein Alternativprogramm. Gebt uns bitte eine Info darüber, damit wir dies wieder in das Angebot mit aufnehmen können. B önstadt Städt. Kindertagesstätte „Kükennest“ Leiterin Frau Betzwieser 06034 1524 In den Helgengärten 1 Mo. - Fr. 7 - 16.30 Uhr K aichen Städt. Kindertagesstätte „WaldArche“ Leiterin Frau Haas 06187 3331 An der Lögesmühle 13 Montag - Freitag 7.00-16.30 Uhr Städt. KITA „Kleine Weltentdecker“ Leiterin Frau Rehmann 0151 46202711 An der Lögesmühle 13a Montag - Freitag 7.00-16.30 Uhr G lasflasche leer – dann muss der G lascontainer her Wertvolles Altglas Altes Glas ist ein wertvoller Rohstoff. „Leider landet auch im Wetteraukreis immer wieder Altglas in der Restmülltonne“, klagt Birgit Si- mon, die bei der Wetterauer Abfallwirtschaft für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig ist. Die Wetterauer sammeln jährlich rund 26 Kilogramm Altglas pro Einwohner, der Bun- desdurchschnitt liegt unter 23 Kilogramm. Jährlich finden sich deutschlandweit 4,3 Ki- logramm pro Einwohner Verpackungsgläser im Restmüll wieder, in der Wetterau hingegen sind es 2,1 kg. „Glas ist zu wertvoll, um in der grauen Restmülltonne zu landen“, mahnt Simon. Durch Altglasrecycling können Roh- stoffe wie zum Beispiel Kalk und Dolomit und seltene Sande eingespart werden. Außerdem werden beim Einschmelzen von Altglas nur 1.000 Grad Celsius benötigt während für die Produktion von neuem Glas 1.600 Grad nötig sind. Simon: „Durch das Altglasrecycling wird also auch Energie gespart.“ Altglas gehört also unbedingt in die Glascont- ainer, die in den Städten und Gemeinden ste- hen. Nach Verpackungsgesetz soll die Menge der wiederaufzubereiten Altgläser, die derzeit bei rund 80 Prozent liegt, bis 2022 auf 90 Pro- zent gesteigert werden. Wichtig für die Wie- derverwertung ist, dass das Glas nach Farbe sortiert wird: In die Weißglascontainer gehören alle durchsichtigen Gläser und Flaschen. In die Braunglascontainer gehören alle braunen Flaschen und Gläser. In die Grünglascontainer müssen alle grünen, und andersfarbige Fla- schen und Gläser wie blau, weiß und rot ge- worfen werden. „Wenn sich jemand wundern sollte, dass alle Container in das selbe Fahr- zeug gekippt werden: Die Fahrzeuge haben im Innern drei Kammern, in die das Glas je nach Farbe geladen werden“, erläutert Simon. Sortenreinheit ist für das Glasrecycling be- sonders wichtig. Deshalb dürfen auch keine Trinkgläser, kein Porzellan und kein feuerfes- tes Glas wie Auflaufformen in die Altglascon- tainer geworfen werden. Diese Gläser haben andere Schmelzpunkte. Sie können zu kleinen Einschlüssen im neugewonnen Glas führen, die es beim Einfüllen heißer Flüssigkeit zum Platzen bringen können. Nur leere Flaschen in die Container Das Altglas muss vor dem Einwerfen in die Sammelcontainer nicht gespült werden und die Deckel dürfen drauf bleiben, damit die Container nicht verschmutzt werden. Gerade bei Honiggläsern ist es sogar wichtig, dass sie verschlossen bleiben. Durch austretenden Honig können Krankheiten auf Bienen über- tragen werden. Die Deckel aus Weißblech, Aluminium und Kunststoff werden beim Recy- cling aus dem Altglas geholt und ebenfalls verwertet. Mit der Altglassammlung im Wetteraukreis ist die Firma Weisgerber aus Wächtersbach bis 2023 vom Dualen System Belland Vision be- auftragt. Weisgerber ist vertraglich verpflich- tet, die Altglascontainer spätestens alle zwei Wochen zu leeren. Überfüllte Altglascontainer oder vermüllte Containerstandorte können Bürgerinnen und Bürger ihrer Stadt- oder Ge- meindeverwaltung melden. Das darf hinein – das lasse sein Das darf in die Altglascontainer geworfen werden: Alle Glasflaschen ohne Pfand wie Wein, Sekt, Spirituosen, Essig, Öl, Frucht- und Gemüsesäfte. Flakons aus Glas wie Parfümflaschen. Marmeladen-, Gurken- und Senfgläser. Verpackungsglas für Obst, So- ßen, Suppen und Gemüse. Konservengläser, Getränkeflaschen und pharmazeutische Glas- verpackungen sowie sonstiges Verpackungs- glas. Das darf auf keinen Fall in die Altglascon- tainer: Autoscheiben und PKW-Lampen. Behälter aus Bleikristall. Blumentöpfe und Vasen. Fensterglas. Glasdekorationen wie Weihnachtsbaumkugeln. Glasgeschirr und Trinkgläser. Glaskochfelder (Ceran). Glüh- und Energiesparlampen sowie Leuchtstoffröhren. Kaminglas, Lichterketten, Mikrowellenge- schirr, Monitor- und Fernseherglas. Porzellan, Keramik, Steingut und Spiegel. Weitere Informationen, Plakate und Trennhil- fen rund um das Recycling von Altglas sind auf der Seite www.mülltrennung-wirkt.de. zu finden. E inwohnerstatistik Mit dem Stichtag 31.12.2020 hat die Stadt Niddatal 9.964 Einwohner. Auf der Home- page www.niddatal.de sind auch die stadt- teilbezogenen Einwohnerzahlen hinterlegt. In den vergangenen Tagen haben uns zahlreiche Nachrichten erreicht. Inhalt dieser Nachrichten war, dass die Vergabe von Impfterminen zu kom- plex ist und auch das der Transport nicht immer individuell organisiert werden kann. Um gerade ältere Menschen hier adäquat un- terstützen zu können, wurde eine Koordinie- rungsstelle eingerichtet, die sich rund um die Impftermine kümmert. Die Stelle ist montags bis freitags von 6.30 bis 18.00 Uhr sowie samstags und sonntags von 8.00 bis 18.00 Uhr unter der Rufnummer 06034 4029305 erreichbar. Das Team dort fragt alle relevanten Daten für die Terminvergabe ab und übernimmt anschließend die Terminbuchung. Sobald ein Termin feststeht erhalten Sie einen Rückruf mit allen notwenigen Informationen. Auch bei der Fahrt zum Impfzentrum finden Sie Unterstützung. Frau Braun steht Ihnen hier unter der Rufnummer 06034 9124-54 für Absprachen mit dem „Fahrdienst“ zur Verfügung. Sie möchten den ehrenamtlichen Fahrdienst un- terstützen? Bitte melden Sie sich ebenfalls bei Frau Braun. U nterstützung in S achen I mpftermin Kordinierungsstelle eingerichtet Foto: AWB Wetterau

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