Niddataler Nachrichten 2022-04

Amtliches Bekanntmachungsorgan der Stadt Niddatal mit den Stadtteilen Assenheim, Bönstadt, Ilbenstadt und Kaichen Freitag, den 18.02.2022 Niddataler Nachrichten dd e Ausgabe 4/2022 Jahrgang 4 Stadt Niddatal Die Stadt Niddatal trauert um Lothar Lösch der am 13. Februar 2022 nach kurzer, schwerer Krankheit verstorben ist. Herr Lösch war zeit seines Lebens ein Vereinsmensch und von 2015 bis zu seinem Ableben im Vorstand des Vereins Flüchtlingshilfe Niddatal e.V. In dieser Funk�on war er schwerpunktmäßig für die Aufnahme, Unterbringung und Betreuung von geflüchteten Personen zuständig. Wer ihn gekannt hat, weiß um seine starke Persönlichkeit und sein großes Engagement bei der Ausübung all seiner Tä�gkeiten. Unser Mitgefühl gilt seiner Frau, sowie allen Angehörigen. Wir werden seinen Einsatz für die Stadt Niddatal stets mit großer Dankbarkeit in Ehren halten. Für den Magistrat Michael Hahn Bürgermeister Für die Stadtverordnetenversammlung Florian Porth Stadtverordnetenvorsteher J ahrespraktikUm bei der s tadt N iddatal Sie sind Schüler/in (w/m/d) einer 12ten Klasse und möchten nach dieser von Ihrer Schule abgehen und ein Jahrespraktikum machen? Sie sind Schü- ler/in (w/m/d) der Fachoberschule (FOS -11-) Be- reich Wirtschaft und Verwaltung und suchen eine Praktikumsstelle? Dann bewerben Sie sich gerne bei uns per E-Mail an: bewerbung@niddatal.de Mögliche Einsatzbereiche sind im Haupt- und Personalamt - Zentrale Dienste & Finanzen, in der Ordnungs- & Sozialverwaltung - Amt für öffentli- che Sicherheit und Ordnung - Bürgerbüro/Info- theke bzw. Standesamt, in der Bauleitplanung & Bauordnung – Liegenschaften und Friedhofsver- waltung. s chaUm aUf der N idda von Pflanzenresten und Insekten. Er riecht nach Erde oder Fisch. Auf der Wasseroberfläche bildet er eine kompakte Einheit, ist grifffest, verliert aber flussabwärts an Volumen. Ein weiteres Indiz: Füllt man den Schaum in eine Flasche, zerfällt er und lässt sich auch durch Schütteln nicht neu erzeu- gen. Vom Menschen, z.B. durch Tenside verur- sachter Schaum dagegen bildet sich neu. In der Natur, auf der Wasseroberfläche von Bächen und Seen, tritt er zu jeder Jahreszeit auf und zerfällt schnell. Er zeigt häufig Blasen, seine Färbung äh- nelt der eines Regenbogens. Der Geruch erinnert an Waschmittel oder Parfum. Der Schaum aus landwirtschaftlichen Abschwemmungen oder aus der Kanalisation dagegen riecht nicht nach Parfüm und ist von daher leicht identifizierbar. Bei Fragen steht Ihnen die Stadt Niddatal und der Abwasserverband Assenheim – Bruchenbrücken gerne zur Verfügung. (Quelle: SGS INSTITUT FRESENIUS GmbH und Wasserwirtschaftsamt Traunstein) Aufgrund vermehrter Nachfragen zum Schaum auf der Nidda, hat die Stadt Niddatal das Wasser und den Schaum untersuchen lassen. Der Schaum ist ungefährlich und hat eine ganz natürliche Ursache. Die Untersuchung durch die SGS INSTITUT FRE- SENIUS GmbH hat folgendes ergeben: 1) Teilprobe (entnommen von der Oberfläche Schaum): Biofilm / wenige Bakterien / keine Algen / kein Pilz zu erkennen 2) Teilprobe (entnommen nach dem Schütteln (Ho- mogenisieren): Biofilm / wenige Bakterien / wenige Algen / Ein- zeller Die Probe ist mikroskopisch unauffällig und ge- wässertypisch. Im Folgenden finden Sie noch einige Erklärungen zum Schaum und seiner Entstehung: Wie entsteht Schaum? Schaum auf Bächen und Seen bildet sich immer dann, wenn das Wasser viel organisches Mate- rial wie Holz oder Laub mitträgt und sich dieses zersetzt. Etwa im Frühjahr zur Zeit der Schnee- schmelze, aber auch im Herbst, wenn die Blätter fallen. Nach längeren Trockenphasen mit nach- folgendem Niederschlag kann es ebenfalls zu Schaumbildungen auf den Gewässern kommen. Eine weitere mögliche Ursache ist die Nähe zu Mooren, aus denen vor allem nach starken Re- genfällen die dort natürlich vorkommenden Hu- minstoffe ausgeschwemmt werden. Huminstoffe sind chemische Verbindungen. Sie entstehen aus Resten abgestorbener Lebewesen und sorgen häufig für eine bräunliche Färbung des Schaums. Und schließlich: Auch wenn Wasserpflanzen und Algen schaumbildende Eiweißstoffe und ande- re schaumbildende Stoffe abgeben, können sich Schaumkronen bilden. Eine ganz andere Ursache sind Einträge ins Wasser, für die der Mensch ver- antwortlich ist. Dazu zählen Zuflüsse aus der Ka- nalisation oder von landwirtschaftlich genutzten Flächen. Wie lässt sich der Schaum bestimmen? Herauszufinden, was zur Schaumbildung geführt hat, ist schwierig. Selbst eine chemische Analyse im Labor bringt nicht immer einen abschließen- den Aufschluss. Trotzdem gibt es einige Kriterien, anhand derer sich Ursachen erkennen lassen. So ist der natürliche Schaum zumeist dort zu finden, wo das Wasser geringe Strömung hat. Er ist weiß bis bräunlich gefärbt und enthält kleine Stücke

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